Beschreibung: Nopoki 'yo vengo': Regie: Inmaculada Hoces. Nopoki „I Come“ erzählt die Geschichte einer multikulturellen zweisprachigen Universität für indigene Völker, die mitten im Amazonas-Dschungel in Peru existiert. Zu sagen, dass Bildung unerlässlich ist, ist nichts Neues. Dass es ohne Wissen auch schwierig ist, zur Reife zu gelangen. Dass ein kroatischer Franziskaner, der sich vor vierzig Jahren an diesen Orten niedergelassen hat, ein Projekt dieser Größenordnung in die Tat umsetzt, ist eine Seltenheit. Nopoki ist der wahrgewordene Traum der Ureinwohner dank der Hartnäckigkeit und Überzeugung von Monsignore Zerdín. Es bedeutet „Ich komme“ und hierher kommen Einheimische aus dem ganzen Land, um zu lernen, sich zu verbessern, ihren Gemeinschaften zu helfen, nicht zu verschwinden, ihre Kultur zu bewahren, ihre Traditionen und ihre Sprache zu schätzen. Nopoki „Ich komme“ ist eine Reise von Anfang an, auf der sich die Autorin aufmacht, den Atlantik, die Anden und den Dschungel zu überqueren, um uns durch ihren persönlichen und stillen Blick die Gegenwart näherzubringen. Sie schlägt vor, zu teilen, wie sie sind und wie diese Menschen leben. Junge Menschen, die sich dem Studium und der Arbeit widmen; Lehrer, die lehren, die lernen; Berater, die dafür sorgen, dass diese Realität funktioniert und wächst. Ihre Ängste, Wünsche, Unschuld, Großzügigkeit. Eine Symbiose von Menschen, Ethnien und Kulturen, in der Einheit zählt, Erfahrung geschätzt wird und Hoffnung sie größer macht. Jeder von ihnen nimmt an diesem Wunder teil. Gemeinsam machen sie es möglich.